Dominik Derler





Dominik Derler - geboren am 26.Februar 1993 in Wien -  ist ein österreichischer Komponist, welcher sich mit 13 Jahren das Komponieren autodidaktisch beibrachte. Schon damals verfasste er eine große Anzahl von Kompositionen (Sonaten, Nocturnes, Walzer, etc.) – größtenteils für Klavier – welche er eigens bei mehreren Veranstaltungen, auch schon in seiner Schulzeit, zu Gehör brachte. Mit 17 Jahren wurde er mit dem Jazz konfrontiert, wo er die Möglichkeit hatte, seine solistischen Klavierfähigkeiten, welche er sich ebenfalls selbstständig fast größtenteils ohne Notenvorgaben beibrachte, noch weiter auszubauen. Dabei sind für ihn die entscheidenden Vorbilder des Jazzpianos: Oscar Peterson, Art Tatum und Marian Petrescu. Durch diesen Einschnitt veränderte der Künstler seine damaligen ästhetisch-kompositorischen Werke und nahm eine Art “Aktualisierung“ vor, um nun eine ganz eigene persönliche ästhetische Wertehaltung zu vertreten.

Zu seinen klassischen Komponistenvorbildern zählen eine große Bandbreite an Künstlern aus unterschiedlichen kompositorischen Bereichen wie beispielsweise Igor Stravinsky, Ottorino Respighi, Frederic Chopin, Maurice Ravel, Alan Menken, Sergei Rachmaninow, Wolfgang Rihm und Friedrich Cerha.

Derler verfolgt jedoch, trotz seiner vielen Vorbilder, seinen ganz eigenen Stil. Sein Werkverzeichnis involviert Werkzyklen, die er aufgrund vielzähliger Inspirationen in seinem bisherigen Leben niederschrieb. Der Komponist hält in seinem Gesamtoeuvre gleichfalls komplett eigenständige kreativ-musiktheoretische als auch philosophische Gedanken fest.

Er selbst beherrscht aus praktischer Perspektive das Jazz-Solopiano sowie die Fähigkeit klassische Gattungen, mit seinen eigenen ästhetischen Wertehaltungen spontan zu improvisieren – dabei fixiert sich hier seine Improvisationskunst vor allem auf das spontane Schaffen von Nocturnes und Fugen, wobei er insbesondere ersteres eine wichtige Funktion beimisst.

Momentan studiert Derler an der Universität Wien Musikwissenschaft mit den Nebenfächern Philosophie und Psychologie, wo er zugleich auch noch als Tutor tätig ist. Das Vermitteln philosophischer/psychologischer Aussagen spielt in seinen tonalen sowie auch atonalen Kompositionen hierbei für ihn eine sehr essentielle Rolle.

Persönliche Einstellung zur Musik:

Musik soll anderen Menschen helfen bzw. sie soll einem anderen Menschen etwas geben.“